Grundsätzliches aus unserer Konzeption
So arbeiten wir im Offenen Ganztag
Bevor die Hausaufgabenzeit und die Freizeitgestaltung beginnt, gehen wir in Gruppen zum Essen.
1. Ausgestaltung der Mittagszeit
- Nach Unterrichtsschluss melden sich die Kinder bei den Betreuerinnen und beschäftigen sich bis zum Mittagessen eigenständig.
- Entsprechend dem Unterrichtsschluss wird in Gruppen zum Mittagessen gegangen. Wir legen Wert auf Tisch- und Essmanieren, die allen ein angenehmes und erholsames Mittagessen ermöglichen. Die Kinder helfen bei der Essensverteilung mit und räumen ihren Essplatz selbständig auf.
2. Hausaufgaben
- Wir sorgen für ein störungsfreies, angenehmes Arbeitsklima in Kleingruppen
- Bei Fragen helfen wir den Schülern weiter und unterstützen auf Wunsch auch bei der Überprüfung der Vollständigkeit.
- Wir geben keine Nachhilfe und können keine Einzelbetreuung ableisten.
- Die Hausaufgabenzeit ist auf 60 Minuten begrenzt.
- Enge Zusammenarbeit mit dem Lehrerkollegium - Rückmeldungen inhaltlich und individuell
3. Freizeitgestaltung/pädagogische Angebote
- Wochenplan: Wir erstellen unter Einbeziehung der Wünsche der Kinder ein Portfolio aus Kreativitäts-, Sportangebot und Outdoor-Aktivitäten
- Die wöchentlichen Pläne berücksichtigen jahreszeitliche Besonderheiten.
- Wir legen Wert auf Nachhaltigkeit. Entwicklung von entsprechenden Spielen und Kreativangeboten (z.B. Portemonnaies aus Saftverpackungen, Naturmaterialien)
- Vermittlung sozialer Kompetenzen z.B. Konfliktlösung, Toleranzerziehung, Werteerziehung
Grundsätzliches
1. Partizipation der Schüler und Eltern
- Infoabende der Eltern
- Möglichkeit der Tür- und Angelgespräche für Eltern
- Erarbeitung von Regeln des Spielens und des Miteinanders mit den Schüler*innen und die Wahrung dieser
2. Enge Zusammenarbeit mit Schulleitung und Lehrerkollegium
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Verankerung des offenen Ganztags im Schulkonzept
o Individualisierung und Differenzierung
o Gemeinsame Zielsetzung: Miteinander (Ich-Du-Wir): Nachhaltigkeit und Persönlichkeitsförderung
o Mischung aus schulischen Aspekten, Kreativitätsförderung, Werteerziehung und Erleben lassen - Gegenseitige Unterstützung und Transparenz gegenüber Eltern, Lehrpersonal und Schüler*innen
- Kultur des Sprechens bei Problemen und Auffälligkeiten im Umgang, sowie bei den Hausaufgaben
- Rückmeldung an die Lehrpersonen in Bezug auf die Erledigung von Hausaufgaben (Schwierigkeiten, Zeitaufwand)
3. Der Freizeitbereich als gleichwertige Säule zum Lernbereich
- Zeitliche Begrenzung der Hausaufgaben auf 60 Minuten
- In den Kurzgruppen müssen die Hausaufgaben nicht zwingend erledigt werden. Die Schüler*innen entscheiden frei, ob sie diese erledigen oder in der Zeit bis 14 Uhr lieber spielen möchten.
- Ganzheitliches Lernen