Tätigkeitsbericht 2024
In all unseren Beratungseinrichtungen sind die Nachfragen nach Terminen gestiegen und es müssen Wartezeiten in Kauf genommen werden. All unsere Berater und Beraterinnen sind mit Terminen, wie auch aus den folgenden statistischen Zahlen ersichtlich, mehr als voll ausgelastet. Kommt es dann aus unterschiedlichen Gründen zu Personalausfällen verlangt das den Teams und jedem einzelnen Mitarbeitenden viel ab. Genauso wenn sich beispielsweise die Gruppenanzahl und damit die Anzahl der zu betreuenden Kinder im Offenen Ganztag erhöht, jedoch nicht sofort zusätzliches Personal gewonnen werden kann und dann das bestehende Team seine Arbeitszeiten/-tage aufstockt. Oder auch in unseren Kindertagesstätten, wenn z.B. durch Beschäftigungsverbote Mitarbeitende sozusagen von heute auf morgen ihren Dienst nicht mehr antreten dürfen, die Kinder aber da sind. Was täten wir dann ohne unsere zuverlässigen, hoch engagierten und eigentlich unbezahlbaren Mitarbeitenden, die zusammen halten, tun was zu tun ist und den Laden nicht nur am Laufen halten sondern ihre Tätigkeit auf hohem fachlichem Niveau erbringen und dabei Lebensfreude, Gelassenheit und Zuversicht an die anvertrauten Menschen ausstrahlen. Alle sehen wir die gesellschaftlichen und persönlichen Herausforderungen der Menschen, die von uns betreut, gepflegt und beraten werden. Wir nehmen wahr, dass immer mehr einen zunehmenden Druck verspüren. Die Schnelllebigkeit unserer Zeit, die finanziellen Herausforderungen, die weltpolitischen und innerpolitischen Unsicherheiten, die permanente Erreichbarkeit und Verfügbarkeit von Informationen aus allen digitalen Netzwerken, das Gefühl nie zur Ruhe kommen - es macht was mit Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen. Es ist uns wichtig Ruhepole zu schaffen durch Beratungsangebote, die neben der Problemlösung auch die Selbstwirksamkeit der Klienten und Klientinnen stärken; durch eine pädagogische Arbeit in unseren Einrichtungen, die auf guter Bindungsarbeit basiert und jedes einzelne Kind mit all seinen Bedürfnissen wertschätzt und in seinen individuellen Interessen und Fähigkeiten bestätigt und stärkt; in der Pflege und Senior*innenbetreuung, indem wir uns Zeit für den einzelnen nehmen und seine Bedürfnisse wertschätzen und entsprechende stärkende Angebote unterbreiten.
Unsere Tagesbetreuung für Senior*innen haben wir neugestaltet und einen sehr gut besuchten Tag der offenen Tür veranstaltet. Um für das Thema "Demenzerkrankung" zu sensibilisieren hat unsere zuständige Fachkraft Eva-Maria Andorfer etliche Vorträge gehalten. Das Angebot Jugendsozialarbeit an Schulen wurde um die Grundschule Altenmarkt erweitert und vom ersten Tag an gut angenommen. Die zentrale Rückkehrberatung macht unter unserem Caritasdach seit 10 Jahren erfolgreiche Arbeit. Das Kinder- und Jugendtreff im Anker mussten wir leider aufgrund fehlender zuverlässiger Finanzierungsmöglichkeiten schließen. Von Gerhard Perschl, der weit über 30 Jahre die Fachambulanz für Suchtprobleme leitete, mussten wir uns verabschieden. Er hat seinen wohlverdienten Ruhestand angetreten und wir wünschen ihm in diesem neuen Lebensabschnitt alles Gute, viel Gesundheit und viele schöne Erlebnisse.
Sonnenfahrt und Feste
Am 15. Juni 2024 fand die Caritas Sonnenfahrt zum Wald-Wipfel-Weg nach St. Englmar mit 70 Teilnehmenden. Auf dem Weg dorthin wurde in der Pfarrkirche St. Wolfgang in Niederwinkling Wortgottesdienst gehalten und anschließend im Gasthaus "Zum Heinerl" eingekehrt. Im Wald-Wipfel-Weg wurde für Interessierte eine Führung angeboten.
Am 03. Juli 2024 haben wir unsere ehrenamtlich Mitarbeitenden wie jedes Jahr als kleines sichtbares Dankeschön zu einem Gartenfest eingeladen. Viele von Ihnen engagieren sich seit Jahren und Jahrzehnten im Caritasrat, in der Demenzarbeit, in der Rufbereitschaft des Frauenhauses, im Kleiderladen für Geflüchtete …
Am 04. Juli 2024 fand traditionell unser integratives Familienfest, diesmal unter dem Motto "Gemeinsam leben! Gemeinsam feiern! Gemeinsam sind wir stark!" und als Teil des Landkreisprogrammes "Sommer der Gemeinsamkeiten" statt. Alle Aktionen und die Verpflegung sind immer kostenfrei damit alle unabhängig der finanziellen Möglichkeiten einen unterhaltsamen Nachmittag der Begegnung genießen können.
Am 24.Dezember 2024 bei der Weihnachtsfeier für Einsame hatten wir dieses Jahr dank großzügiger Spender und Spenderinnen die Möglichkeit unseren Gästen neben unserem traditionellen Weihnachtsgeschenk auch noch Weihnachtssterne und vielfältige, verschiedenste Lebensmittel mit nach Hause geben zu können.
Aktionen
Schulkinderaktion: 54 Kinder versorgt und dafür einen Betrag von über 7.000 € ausgegeben.
Weihnachtsaktion: 64 Kinder aus 30 Familien erhielten Geschenke im Wert von knapp 3.000 €
Beide Aktionen sind nur dank großzügiger Sponsoren und Sponsorinnen möglich. Viele von ihnen unterstützen die Aktion von Anfang an, also schon über 25 Jahre.
Was ist 2024 in unseren Einrichtungen und Diensten geleistet worden? Was gibt es an Neuerungen und Veränderungen?
Allgemeine Sozialberatung
Beratungsbüro in Deggendorf und Osterhofen
- 228 Personen kurz- und langfristig beraten, davon rd. 530 persönliche Beratungsgespräche
- Altersstruktur: 25 - 65 Jahre
- Beratungsschwerpunkte: sozialrechtliche Fragen, Existenzsicherung, Stellen von Anträgen, wie z.B. Energiefond
- auffallend: zunehmend junge Menschen und Familien, die Beratung benötigen sowie knapp 20 % der beratenen Personen waren von Obdachlosigkeit bedroht oder auch betroffen
Arbeits- und Beratungsauflagen - 17 Arbeitsauflagen im Umfang von 40 bis 540 Sozialstunden
- 22 Beratungsauflagen aufgrund Körperverletzung (11) gefolgt von Bedrohung und Nachstellung (je 3) mit 49 durchgeführten von insg. 62 auferlegten Gesprächen
Betreuungsverein
Zu der Kernaufgabe des Betreuungsvereins e.V., dem Führen von gesetzlichen Betreuungen, bietet der Verein ein kostenloses Beratungsangebot für alle ehrenamtlichen Betreuerinnen und Betreuer sowie für Bevollmächtige an. Dieses Angebot wurde vergangenes Jahr im persönlichen sowie im telefonischen Kontakt, insgesamt ca. 50mal in Anspruch genommen. Des Weiteren wurden in Kooperation mit der VHS Deggendorf wieder drei Abende zum Thema "Aufgaben eines Betreuers" und "Voraussetzungen zur Errichtung einer Betreuung" mit erfahrenen Referenten angeboten.
Zum Thema Vorsorge und Erstellung der dazu notwendigen Unterlagen fanden 194 Beratungen statt. Es wurden 4 Vorträge bei Selbsthilfegruppen, beim Team des Pflegedienstes des Caritasverbandes Deggendorf und in der VHS gehalten.
Im Durchschnitt wurden dieses Jahr 130 Betreuungen geführt.
Personelle Veränderung ergaben sich auch in diesem Jahr: Frau Bock hat ihre Stelle als Verwaltungskraft zum März gekündigt. Die Stelle blieb mangels geeigneter Bewerbungen bislang unbesetzt. Anfang des Jahres kam Herr Alexander Lange als zusätzlicher Betreuer ins Team, leider verließ er uns jedoch Mitte des Jahres wieder.
Beratung für Kinder, Jugendliche und Eltern (Familienberatung)
- 430 Fälle, davon 251 Neuzugänge
- Hauptanmeldegründe: Entwicklungsauffälligkeiten/seelische Probleme; Auffälligkeiten im Sozialverhalten des Kindes, schulische bzw. Leistungsprobleme
- Belastungsfaktoren: in mehr als 50% der Fälle aufgrund von familiären Konflikten (u.a. Trennung/Scheidung), gefolgt von Belastungen durch Probleme der Eltern bzw. im Umfeld, eingeschränkte Erziehungskompetenzen und auch durch traumatische Erfahrungen, wie Gewalt und/oder sexueller Missbrauch
- Gruppenarbeit: Konzentrationstraining für Kinder (5 Termine); Kinder im Blick Gruppe für Eltern (6 Termine); Gruppe für Kinder nach Trennung und Scheidung (8 Termine); Workshop Mobbingprävention
- neu: Elternsprechstunde am BKH Mainkofen
- Claudia Greß hat sich beruflich verändert und zum 31.12.24 die Leitung kommissarisch an Monika Schrötter übergeben
Demenzkrankenberatung - 155 Beratungen: persönlich, telefonisch oder auch durch Hausbesuche
- Beratung von Menschen, die an Demenz erkrankt sind und deren Angehörigen
Fachambulanz für Suchtprobleme - 328 beratene Personen, hauptsächlich mit Alkoholproblematik (60,8%), gefolgt von Drogenkonsum, Glücksspiel, Verhaltenssüchte, Mediensucht
- Angehörigenarbeit als Gruppenangebot und in Einzelgesprächen
- neues Gruppenangebot für Glücksspielabhängige, Freitagvormittag alle 3 Wochen
- langjähriger Leiter Gerhard Perschl ist in den Ruhestand gegangen, ab 01.01.2025 neue Leitung Frau Friederike Weiberg
Fachstelle für pflegende Angehörige - 280 beratene Angehörige
- 58 beratene Pflegebedürftige, manchmal Pflegebedürftige mit ihren Angehörigen
- Beratungswege: 120 telefonische, 90 persönliche Gespräche und 70 Hausbesuche
- Organisation und Schulung von Alltagsbegleiter*innen und dem Helferkreis
Alltagsbegleiter unterstützen Pflegebedürftige beim Umgang mit allgemeinen Anforderungen des täglichen Lebens. Sie ergänzen den Helferkreis, indem sie Tätigkeiten übernehmen, die der Helferkreis nicht machen darf. - 4 Fortbildungsangebote
- Schulung für die Betreuung und Begleitung Pflegebedürftiger, dieses Jahr in Zusammenarbeit mit der Caritas in Regen. Es nahmen 10 Ehrenamtliche teil, die auch bis heute zum Teil im Helferkreis aktiv sind.
- 61 Frauen und 1 Mann im Helferkreis/Alltagsbegleitung tätig. 7.417 Einsatzstunden im häuslichen Bereich
- mehrere Vorträge zur Sensibilisierung für das Thema Demenzerkrankung
Flüchtlings- und Integrationsberatung - 338 Klienten mit insg. 1.148 Kontakten
- Herkunftsländer: Afghanistan, Aserbaidschan, Deutschland, Eritrea, Indien, Irak, Jemen, Nigeria, Rumänien, Sierra Leone, Syrien, Türkei, Ukraine (gelistet ab 4 Klienten)
- Schwerpunkte der Beratung: Asyl- und Aufenthaltsrecht, Sozialleistungen, Erstorientierung, Wohnen, Bildung (inkl. Kinderbetreuung), Arbeit/Ausbildung, Versicherungsfragen, Familiennachzug, Hilfestellung bei Behörden- und Anwaltskontakten
Flüchtlings- und Integrationsberatung im ANKER Niederbayern - 2000 persönliche Beratungen
- 200 Beratungen per Email
- ca. 150 telefonische Beratungen meist von Angehörigen
- da sich die Finanzierungsgrundlage geändert hat, musste das Kinder- und Jugendtreff Ende März 2024 in unserer Trägerschaft aufgegeben werden
- Kleiderladen für geflüchtete Menschen wird ehrenamtlich geführt und hat 2x die Woche geöffnet. Ein wichtiges Hilfsangebot für die Bewohner*innen des Ankers
Frauenhaus - 13 Frauen im Alter von 21 bis 58 Jahren mit insg. 10 Kindern
- Verweildauer von 9 bis an die 100 Tage
- aufgrund von Personalmangel musste die Einrichtung ab Juli 2024 vorübergehend geschlossen werden
Hausnotruf - 107 Teilnehmende
Jugendsozialarbeit an Grundschulen - im September 2024 startete die JaS an der Grundschule Altenmarkt mit Sozialpädagogin Michaela Forster
- Fallzahlen der JaS-Fachkräfte insg. 424, davon an der Grundschule Mietraching (46), GS St. Martin (72), GS Theodor Eckert (85), GS Angermühle (75), GS Plattling (95), GS Altenmarkt (51)
- Arbeitsschwerpunkte: Konflikte innerhalb der Schülergemeinschaft, Arbeit mit Kindern aus Multiproblemfamilien, Elternarbeit überwiegend mit psychisch belasteten Eltern, Netzwerkarbeit vor allem mit der Familienberatung und dem Amt für Jugend und Familie, hoher Medienkonsum, finanzielle Schwierigkeiten der Eltern, Umgang mit Unterrichtsstörungen und mangelnder Konzentration, Schulschwierigkeiten, Probleme im Aufbau und Halten von sozialen Beziehungen, Migrationsspezifische Themen - Kinder mit Fluchthintergrund
Katholische Beratungsstelle für Schwangerschaftsfragen - 658 Ratsuchende gehabt
- 178.681 Euro Stiftungsgelder vermittelt
Kindergarten St. Katharina - durchschnittliche Kinderzahlen: 36,8 (max. 38 min. 34)
- Personal im gesamten Jahr 2024: 8 Fachkräfte, 5 Kinderpflegerinnen, 2 Azubis zur Kinderpflegerin und zur Erzieherin, 1 FSJ, 1 Individualbegleitung, 1 Haushaltskraft
- Öffnungszeit: 07.15 Uhr bis 17.15 Uhr, ab Oktober 2024 von 08.00 Uhr bis16.00 Uhr
- ab September 2024 neue Leitung, da jedoch "der Storch 2mal zugeschlagen hat" übernimmt ab Dezember 2024 Krippenleiterin Simone Wolf die Gesamtleitung über beide Einrichtungen
- Gartenumgestaltung - Umsetzung von sicherheitsrelevanten Maßnahmen
Kinderkrippe am Klinikum - 24 Kinder, davon 15 Kinder von Angestellten des Klinikums und 9 von externen Eltern
- seit November ergänzt Chiara Maier das Team in der Wolkengruppe mit 15 Std pro Woche. Ab Februar 2025 arbeitet sie 30 Wochenstunden, somit personelle Vollbesetzung und alle Plätze können vergeben werden.
Kinderkrippe St. Josef - durchschnittliche Kinderzahlen: 19,6 (max. 20 min. 19), keine volle Auslastung, da nicht ausreichend Personal vorhanden
- Personalstand zum Jahreswechsel: 5 Fachkräfte, 4 Kinderpflegerinnen, 1 Individualbegleitung, 1 FSJ (freiwilliges soziales Jahr), 1 Haushaltskraft
- ab September 2024 neue Leitung Simone Wolf
- Projekt über mehrere Monate: Regenbogen
- Besuch bei der Feuerwehr
Kuren und Erholungen - 12 Mutter-Kind-Kuren
- 4 Mütterkuren
- 28 Telefonberatungen
Mahlzeitendienst "Essen auf Rädern" - verkaufte Menüs: 24.753 Portionen Warmkost und 1.562 Portionen Tiefkühlkost
- Unser warmes Menü wird täglich frisch im Caritas-Seniorenheim Hengersberg gekocht und im erweiterten Stadtgebiet Deggendorf ausgeliefert. Die Tiefkühlkost der Firma Apetito liefern wir im 2-Wochen-Rhythmus im gesamten Landkreis.
Offene Ganztagsschule Metten (OGT) - Erweiterung des Angebotes um eine Kurzgruppe somit 5 Kurzgruppen und 2 Langgruppen
- 86 Kinder besuchen den OGT, bis 13.15 Uhr 18 Kinder, bis 14 Uhr 24 Kinder und bis 16 Uhr 28 Kinder
- es arbeiten 6 Betreuerinnen im OGT
- Teamfortbildung: Herausforderndes Verhalten und Konsequenzen im pädagogischen Handeln
- Fortbildung gemeinsam mit den Lehrkräften: Deutsch als Zweitsprache
Pflegeelternberatung - 285 begleitete Umgänge
- 27 Hausbesuche
- 28 Einzelgespräche mit Jugendlichen
- 46 Pflegefamilien und 51 Kinder wurden betreut
- 1 Kind konnte in die Herkunftsfamilie zurückgeführt werden
- Es fanden 7 Treffen im Rahmen des Pflegeelternfrühstücks statt, 2 Gruppenangebote mit Pflegekindern und unser Sommerfest. Alle Angebote wurden sehr gut angenommen.
Pflege zu Hause - Sozialstation - durchschnittlich 180 Patienten und Patientinnen
- Gebührenerhöhung im Oktober 2023 führten zur Erlössteigerung und zu einem positiven Jahresabschluss
- weniger Nachfrage sowohl nach hauswirtschaftlicher Unterstützung, da hier auch private Unternehmen zunehmend Angebote machen als auch nach pflegerischen Leistungen.
- 990 Pflegegespräche
Rückkehrberatung
Durch Umstrukturierungen der Vorgaben organisatorische und strukturelle Herausforderungen gerade im ersten Halbjahr. Klienten mussten teils wochenlang, in nicht nur vereinzelten Ausnahmefällen, monatelang auf einen Flug warten. Für viele war der Leidensdruck merklich spürbar, was sich deutlich im Beratungsprozess abzeichnete. Da aufenthaltsbeendende Maßnahmen trotzdem weiterhin durchgesetzt wurden, und Klienten, welche auf ihre Flüge warten mussten, davon nicht ausgenommen wurden, entschlossen sich viele, teilweise auch im weit fortgeschrittenen Beratungsprozess, selbständig organisiert und aus eigenen Mitteln finanziert auszureisen, um einer Abschiebung zu entgehen. - 191 Personen in Beratung, davon 75 Erstberatungen
- Über das REAG/GARP 2.0 Programm 55 Ausreisen
- 19 Medizinische Fälle, davon sind 8 ausgereist
Schülergericht - 24 Fälle wurden in 7 Gremiumssitzungen verhandelt
- 2 Schulungen für neue Schülerrichter*innen mit insgesamt 20 Schüler und Schülerinnen, so dass im letzten Jahr 37 Schülerrichter und Schülerrichterinnen aus 4 Schulen dieses Ehrenamt ausgeübt haben
Schuldner- und Insolvenzberatung - 351 persönlich beratenen Klient*innen
- 236 Telefonberatungen
- 892 Beratungen/ Kontakte insg., davon 464 kurzfristig und 123 längerfristig (mehrmalige Kontakte)
- 23 eingeleitete Insolvenzverfahren
- 4 vorgerichtlichen Einigungen
- 136 P-Kontobescheinigungen
Tagesbetreuung "Katharinenstub‘n"
Die Tagesbetreuung wurde Mitte des Jahres erfolgreich umgestaltet und modernisiert.
- vier Tagen von dienstags bis freitags geöffnet
- Die Gäste waren in der Katharinenstub`n 5.646 Stunden anwesend
- Die Helferinnen waren 2.491 Stunden im Einsatz.
- Im Rahmen der Demenzwochen: erfolgreicher Tag der offenen Tür mit hohen Besucherzahlen
Und ganz zum Schluss möchten wir uns bedanken für die gute, offene, faire und meist unkomplizierte Zusammenarbeit und das Vertrauen in unsere Kompetenz:
- beim Landkreis Deggendorf, mit dem wir auf vielerlei Gebieten kooperieren
- bei den Städten Deggendorf, Plattling, Osterhofen und den Kommunen im Landkreis
- beim Markt Metten
- bei den Pfarreien und den Orts- und Pfarrcaritasverbänden im Landkreis
- der Technische Hochschule (THD), allen Behörden und Einrichtungen
und bei den Medien für die wohlwollende Berichterstattung sowie bei all unseren Sponsor*innen und ehrenamtlich Mitarbeitenden, die viele Aktionen und Hilfsangebote erst möglich machen.