Caritas feiert beim Tanz in den Sommer 20 Jahre Demenzkrankenbetreuung
Der Tanz in den Sommer stand unter dem Motto: "Ein bisschen Spaß muss sein". Bei sommerlich heißen Temperaturen trafen auf 14 Uhr die vom Helferkreis betreuten Senior*innen in Begleitung von Angehörigen oder Mitarbeitenden des Helferkreises ein. Festlich geschmückte Tische, genügend Getränke und schattenspendende Sonnenschirme, ab und zu ein lauer Windhauch und vor allem die beschwingten Songs der beiden Musiker Josh und Max zauberten den Gästen ein freudiges, erwartungsvolles Lächeln ins Gesicht. Manuela Stephan, geschäftsführende Vorständin konnte neben den Gästen und Helfer*innen einen der beiden Ehrenvorsitzenden des Verbandes Dieter Görlitz begrüßen. Josef Färber stieß später dazu. In Ihrer Rede ging die Vorständin auf die wertvolle Arbeit des Helferkreises ein. Jedes Mitglied trägt dazu bei, dass Senior*innen durch die Entlastungsangebote in der häuslichen Umgebung und in der Tagesbetreuung länger in ihrem gewohnten Umfeld leben können. Besonders hob Sie die Arbeit von Marianne Simmerl als Leiterin der Demenzbetreuung hervor: "Du bist immer für deine Helfer, für die Gäste der Tagesbetreuung, die zu Hause betreuten Senioren und für die Angehörigen da. In der Fachstelle für pflegende Angehörige bist du für Familien da, die oft ganz plötzlich mit Pflegebedürftigkeit konfrontiert sind. Du gibst Ihnen Halt, zeigst Wege und Möglichkeiten auf. Du hast ein umfassendes Fachwissen und machst deine Arbeit mit viel Herz und Menschlichkeit." Unter lautem, zustimmenden Applaus überreichte Sie Marianne Simmerl zum Dank einen Blumenstrauß. Auch Simmerl sprach zu den Anwesenden, dankte den Helfer*innen für Ihre Arbeit und auch für die Gestaltung des Nachmittags und die selbstgebackenen Kuchen. Josh und Max begannen anschließend mit dem Lied: Ein bisschen Spaß muss sein. Es folgte ein bekanntes Lied nach dem anderen und als Kaffee und Kuchen verzehrt waren, eroberten schon die ersten die schattige Tanzfläche und begannen zu tanzen. Nachdem die Stimmung so ausgelassen und fröhlich war, ließen es sich die Musiker nicht nehmen und blieben einfach ein bisschen länger.