"Vielfalt verbindet - gemeinsam stark"
- unter diesem Motto verwandelte sich das Gelände des Caritasverbands am Freitag in einen kunterbunten Treffpunkt der Kulturen, Generationen und Lebensfreude. Viele Familien kamen, lachten, bastelten, staunten - und feierten gemeinsam das, was uns alle verbindet.
In den Ansprachen von Caritas-Vorständin Manuela Stephan, Landrat Bernd Sibler, Integrationsbeauftragtem Oliver Antretter und dem Ehrenvorsitzenden der Caritas Josef Färber wurde eines immer wieder betont: Was uns verbindet, ist größer als das, was uns trennt. Unabhängig von Herkunft, Sprache oder Glauben sei es die Menschlichkeit, die uns einen kann - und die an diesem Nachmittag auf eindrucksvolle Weise spürbar war. Manuela Stephan verwies in ihrer Begrüßung auch noch auf das regionale Programm "Sommer der Gemeinsamkeiten", welches noch weitere Highlights in diesem Sommer zu bieten hat.
Schon ab 14 Uhr war das Areal erfüllt von fröhlichem Kinderlachen und Musik, die zum Mitwippen einlud. Die "Golden-Stream-Voices" mit ihrem Gospelprogramm stimmten nach den Begrüßungsansprachen die Gäste auf den Nachmittag ein.
Die Hauptorganisatorinnen Christine Ferrer und Sara Fischer vom Caritasverband hatten mit Unterstützung zahlreicher Kollegen und Kolleginnen sowie ehrenamtlicher Helfer*innen ein Programm auf die Beine gestellt, das kaum Wünsche offenließ: Hüpfburg, Kinderschminken, Bastelstationen waren durchgehend gut besucht - Langeweile? Fehlanzeige!
Ein besonderes Highlight: die zauberhafte Zauberfee Waltraud Lindenthal, die nicht nur Kinderaugen zum Leuchten brachte, sondern auch Erwachsene verblüffte und die kleinen Gäste zu ihren Zauberlehrlingen machte. Zum krönenden Abschluss des Festes fuhr dann Gaetano mit seinem Eiswagen vor und es gab Eis für alle.
Das Fest war jedoch nicht nur ein Ort der Unterhaltung, sondern auch der Begegnung. Menschen, die sich zuvor nicht kannten, kamen ins Gespräch, lachten gemeinsam, tauschten sich aus - genau so, wie es sich die Veranstalterinnen gewünscht hatten. Die Idee, das Fest für alle zugänglich zu machen - ohne Eintritt, ohne Barrieren - ging wieder einmal voll auf. Möglich gemacht wurde das durch die Unterstützung des Bundesprogramms "Demokratie leben" und dem hohen Engagement der Helfer und Helferinnen.
Am Ende waren sich alle einig: Die Zeit verging viel zu schnell. Aber die Erinnerungen an dieses besondere Fest bleiben - und die Vorfreude auf das nächste ist schon jetzt groß.