Spendenaufruf für die Ukraine
Caritas richtet Spendenkonto für die notleidende Bevölkerung der Ukraine ein
"Der Krieg mitten in Europa ist für die Menschen in der Ukraine eine Tragödie und für uns alle in Deutschland ein Schock", so geschäftsführende Vorständin der Caritas Manuela Stephan. "Wir wollen helfen und richten ein Spendenkonto ein." Nach Information von Caritas International ist die Caritas Ukraine landesweit an 37 Standorten mit mehreren Hundert Mitarbeitern im Einsatz, um Unterstützung für Binnenflüchtlinge anzubieten; zudem haben sich bereits vor Wochen Freiwillige aus den Kirchengemeinden für Hilfseinsätze gemeldet. Zwei der Caritas-Hilfszentren ganz im Osten des Landes wie beispielsweise in Mariupol mussten aufgrund der vorrückenden russischen Truppen geschlossen werden. An weiter westlich gelegenen Standorten werden aber derzeit neue Strukturen für die Versorgung der Hilfesuchenden aufgebaut. Die Caritas hat sich in den vergangenen Wochen und Monaten mit Notfallplänen auf etwaige Notlagen vorbereitet und landesweit die Mitarbeitenden geschult. In Städten wie Chmelnezkyj, Iwano-Frankiwsk, Ternopil und Lwiw in der West-Ukraine werden zum Beispiel Feldküchen, Notunterkünfte sowie psychologische Unterstützung für kriegstraumatisierte Menschen angeboten. Und auch bei uns in Deggendorf laufen die Vorbereitungen, um gegebenenfalls Menschen aufnehmen zu können, die vor dem Krieg geflohen sind.
Spenden mit Stichwort "Ukraine-Konflikt " werden erbeten auf:
Sparkasse Deggendorf
IBAN: DE 18 7415 0000 0380 0067 00 BIC: BYLADEM1DEG
Manuela Stephan: "Wir werden die Gelder, je nach Notwendigkeit direkt bei uns vor Ort verwenden und/oder an Caritas International weiterrechen. Jeder Euro der gespendet wird ist wertvoll und kommt bei den Hilfesuchenden an. Allen Spendern danken wir ganz herzlich."